71 Beispiele für die häufigsten Fehler und Lösungen von Siemens-SPS
August 06, 20241. In welcher Umgebung kann Siemens Step7Micro/WINV4.0 installiert werden, damit es ordnungsgemäß funktioniert?
Die Installations- und Betriebsumgebung von Step7Micro/WINV4.0 ist:
WINOOWS2000SP3 oder höher
WINOOWsXPHome
WINOOWsXPProfessional
Die Siemens-SPS wurde nicht unter anderen Betriebssystemen getestet und es kann nicht garantiert werden, dass sie funktioniert.
2. Wie ist die Kompatibilität zwischen Step7Micro/WINV4.0 und anderen Versionen?
Von Micro/WINV4.0 generierte Projektdateien können von älteren Versionen von Micro/WIN nicht geöffnet oder hochgeladen werden.
3. Was sind die Unterschiede zwischen den Hardwareversionen der Siemens 200 SPS?
Auch die S7-200-Serie (CPU22x) der zweiten Generation ist in mehrere große Hardware-Versionen unterteilt.
6ES721x-xxx21-xxxx ist Version 21; 6ES721x-xxx22-xxxx ist Version 22.
Im Vergleich zu Version 21 verfügt Version 22 über verbesserte Hardware und Software. Version 22 ist abwärtskompatibel mit den Funktionen von Version 21.
Die Hauptunterschiede zwischen Version 22 und 21 sind: http://www. plcs.cn
Die freien Port-Kommunikationsraten 300 und 600 der CPU der 21. Version werden durch 57600 und 115200 der 22. Version ersetzt.
Version 22 unterstützt keine Baudraten von 300 und 600 mehr und Version 22 unterliegt keinen Einschränkungen mehr hinsichtlich des Standorts des Smart-Moduls
4. Wie schließe ich die Stromversorgung der Siemens-SPS an?
Bei der Verkabelung der CPU muss besonders darauf geachtet werden, um welche Art der Stromversorgung es sich handelt. Wenn Sie 220 VAC an eine mit 24 VDC betriebene CPU anschließen oder diese versehentlich an eine 24 VDC-Sensorausgangsstromversorgung anschließen, wird die CPU beschädigt.
5: Wie viele Bits hat der S7-200PLC-Prozessor?
Die Datenlänge des zentralen Verarbeitungschips der S7-200CPU beträgt 32 Bit. Dies lässt sich auch an der Datenlänge der CPU-Akkus AC0/AC1/AC2/AC3 erkennen.
6. Wie berechnet man den Stromversorgungsbedarf der S7-200?
Das S7-200CPU-Modul stellt 5VDC- und 24VDC-Stromversorgungen bereit:
Wenn ein Erweiterungsmodul vorhanden ist, versorgt die CPU es über den E/A-Bus mit 5 V Strom. Die Summe des 5-V-Stromverbrauchs aller Erweiterungsmodule darf die von der CPU bereitgestellte Nennleistung nicht überschreiten. Reicht diese nicht aus, kann kein externes 5V-Netzteil angeschlossen werden.
Jede CPU verfügt über eine 24-V-Gleichstrom-Sensorstromversorgung, die 24 V-Gleichstrom für die lokalen Eingangspunkte und die Eingangspunkte des Erweiterungsmoduls sowie die Relaisspulen des Erweiterungsmoduls bereitstellt. Wenn der Strombedarf die Nennleistung des CPU-Moduls übersteigt, können Sie ein externes 24-VDC-Netzteil hinzufügen, um es dem Erweiterungsmodul bereitzustellen.
Die sogenannte Leistungsberechnung besteht darin, die von der CPU bereitzustellende Leistungskapazität abzüglich des von jedem Modul benötigten Stromverbrauchs zu verwenden.
Beachten:
Das M277-Modul selbst benötigt keine 24-V-Gleichstrom-Stromversorgung, die ausschließlich für den Kommunikationsanschluss vorgesehen ist. Der Bedarf an 24-VDC-Stromversorgung hängt von der Belastung des Kommunikationsports ab. Über den Kommunikationsanschluss an der CPU können das PC/PPI-Kabel und das TD200 angeschlossen und mit Strom versorgt werden. Dieser Stromverbrauch muss nicht in die Berechnung einbezogen werden.
7. Kann 200PLC bei minus 20 Grad betrieben werden?
Die Anforderungen an die Arbeitsumgebung von S7-200 sind:
0°C-55°C, horizontale Installation
0°C-45°C, vertikale Installation
Relative Luftfeuchtigkeit 95 %, nicht kondensierend
Siemens bietet auch S7-200-Produkte mit großem Temperaturbereich an (SIPLUSS7-200):
Betriebstemperaturbereich: -25 °C bis +70 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 98 % bei 55 °C, 45 % bei 70 °C
Die übrigen Parameter entsprechen denen gewöhnlicher S7-200-Produkte
Jedes Weittemperaturprodukt der S7-200 verfügt über eine eigene Bestellnummer, die auf der SIPLUS-Produkthomepage zu finden ist. Wenn Sie es nicht finden, bedeutet das, dass es derzeit kein entsprechendes SIPLUS-Produkt gibt.
Für Text- und Grafikanzeigetafeln gibt es keine breiten Temperaturmodelle.
Bitte beachten Sie auch, dass es in China keinen Lagerbestand gibt. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Händler.
8. Wie schnell reagiert der digitale Ein-/Ausgang (DI/DO)? Kann es für Hochgeschwindigkeitsein- und -ausgabe verwendet werden?
S7-200 verfügt über Hardware-Schaltkreise (Chips usw.) auf der CPU-Einheit, um digitale Hochgeschwindigkeits-E/A zu verarbeiten, wie z. B. Hochgeschwindigkeitszähler (Eingänge) und Hochgeschwindigkeits-Impulsausgänge. Diese Hardware-Schaltkreise arbeiten unter der Kontrolle von Benutzerprogrammen und können sehr hohe Frequenzen erreichen; Die Anzahl der Punkte ist jedoch durch die Hardwareressourcen begrenzt.
Die S7-200 CPU arbeitet zyklisch nach folgendem Mechanismus:
Lesen Sie den Status des Eingabepunkts im Eingabebildbereich
Führen Sie das Benutzerprogramm aus, führen Sie logische Operationen durch und erhalten Sie den neuen Zustand des Ausgangssignals
Schreiben Sie das Ausgangssignal in den Ausgabebildbereich
Solange die CPU in Betrieb ist, wiederholen sich die oben genannten Schritte. Im zweiten Schritt übernimmt die CPU auch Kommunikations-, Selbstprüfungs- und andere Aufgaben.
Bei den oben genannten drei Schritten handelt es sich um die Softwareverarbeitung der S7-200CPU, die als Programmabtastzeit angesehen werden kann.
Tatsächlich wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit digitaler Größen durch S7-200 durch folgende Faktoren begrenzt:
Eingabe-Hardwareverzögerung (die Zeit von dem Moment, in dem das Eingangssignal seinen Zustand ändert, bis zu dem Moment, in dem die CPU die Änderung beim Aktualisieren des Eingabebildbereichs erkennen kann)
Die interne Verarbeitungszeit der CPU umfasst:
Lesen Sie den Status des Eingabepunkts im Eingabebildbereich
Führen Sie das Benutzerprogramm aus, führen Sie logische Operationen durch und erhalten Sie den neuen Zustand des Ausgangssignals
Schreiben Sie das Ausgangssignal in den Ausgabebildbereich
Ausgabe-Hardwareverzögerung (die Zeit von der Änderung des Ausgabepufferstatus bis zur Änderung des tatsächlichen Pegels des Ausgabepunkts)
Die oben genannten drei Zeiträume A, B und C sind die Hauptfaktoren, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Siemens-SPS bei der Verarbeitung digitaler Größen begrenzen.
Ein tatsächliches System muss möglicherweise auch die Verzögerung von Ein- und Ausgabegeräten berücksichtigen, beispielsweise die Aktionszeit des mit dem Ausgangspunkt verbundenen Zwischenrelais.
Die oben genannten Daten sind alle im „Systemhandbuch S7-200“ gekennzeichnet und hier nur ein Listenvergleich. Die Verzögerungszeit (Filterzeit) einiger Eingabepunkte auf der CPU kann im „Systemblock“ der Programmiersoftware Micro/WIN eingestellt werden. Die Standardfilterzeit beträgt 6,4 ms.
Wenn ein störanfälliges Signal an einen DI-Punkt der CPU angeschlossen ist, der die Filterzeit ändern kann, kann die Anpassung der Filterzeit die Qualität der Signalerkennung verbessern.
Die Eingangspunkte, die die Hochgeschwindigkeitszählerfunktion unterstützen, unterliegen nicht dieser Filterzeitbeschränkung, wenn die entsprechende Funktion aktiviert ist. Die Filtereinstellung ist auch für die Aktualisierung des Eingangsbildbereichs, die Schaltereingangsunterbrechung und die Impulserfassungsfunktion wirksam.
Einige Ausgabepunkte sind schneller als andere, da sie für Hochgeschwindigkeitsausgabefunktionen verwendet werden können und über spezielle Hardwaredesigns verfügen. Wenn die Hardware-Hochgeschwindigkeitsausgabefunktion nicht verwendet wird, werden sie einfach wie gewöhnliche Punkte verarbeitet.
Die Schaltfrequenz des Relaisausgangs beträgt 1 Hz.
9. Welche Gegenmaßnahmen gibt es für die S7-200 bei schnellen Reaktionssignalen?
Verwenden Sie den in der CPU integrierten Hochgeschwindigkeitszähler und Hochgeschwindigkeitsimpulsgenerator, um das Sequenzimpulssignal zu verarbeiten.
Verwenden Sie die Hardware-Interrupt-Funktion einiger digitaler CPU-Eingangspunkte und verarbeiten Sie sie im Interrupt-Serviceprogramm. Die Verzögerung beim Eintritt in den Interrupt kann ignoriert werden.
Die S7-200 verfügt über Anweisungen für „direkte Leseeingabe“ und „direkte Schreibausgabe“, mit denen die Zeitbegrenzung des Programmabtastzyklus umgangen werden kann.
Verwenden Sie die Funktion „Impulserfassung“ einiger digitaler CPU-Eingangspunkte, um kurze Impulse zu erfassen.
Hinweis: Die Mindestdauer einer geplanten Aufgabe im S7-200-System beträgt 1 ms.
Bei allen Maßnahmen zur Erreichung einer schnellen Signalverarbeitung müssen die Auswirkungen aller limitierenden Faktoren berücksichtigt werden. Beispielsweise ist es offensichtlich unvernünftig, Hardware mit einer Ausgangsverzögerung von 500 μs für ein Signal zu wählen, das eine Reaktionsgeschwindigkeit im Millisekundenbereich erfordert.
10. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Programmdurchlaufzeit der S7-200 und der Programmgröße?
Die Programmablaufzeit ist proportional zur Größe des Benutzerprogramms.
Im S7-200 Systemhandbuch finden Sie Angaben zur benötigten Ausführungszeit für jede Anweisung. In der Praxis ist es schwierig, die Programmdurchlaufzeit im Voraus genau zu berechnen, insbesondere bevor mit dem Programmieren begonnen wird.
Es ist ersichtlich, dass der herkömmliche SPS-Verarbeitungsmodus für digitale Signale mit hohen Zeitreaktionsanforderungen nicht geeignet ist. Je nach Aufgabenstellung kann es erforderlich sein, einige spezielle Methoden anzuwenden.
11. Was ist die höchste Geschwindigkeit, die der Hochgeschwindigkeits-Impulsausgang der CPU224XP erreichen kann?
Die Hochgeschwindigkeitsimpulsausgänge Q0.0 und Q0.1 der CPU224XP unterstützen Frequenzen bis zu 100 kHz.
Q0.0 und Q0.1 unterstützen einen 5-24-VDC-Ausgang. http://www.plcs.cn Sie müssen jedoch mit Q0.2-Q0.4 gruppiert werden, um die gleiche Spannung auszugeben. Der Hochgeschwindigkeitsausgang kann nur im Modell CPU224XPDC/DC/DC verwendet werden.
12. Reagiert der Analogeingang am CPU224XP-Gehäuse auch mit hoher Geschwindigkeit?
Seine Reaktionsgeschwindigkeit beträgt 250 ms, was sich von den Daten des analogen Erweiterungsmoduls unterscheidet. Der analoge I/O-Chip im CPU224XP-Gehäuse unterscheidet sich von dem im Analogmodul verwendeten und das verwendete Konvertierungsprinzip ist unterschiedlich, sodass Genauigkeit und Geschwindigkeit unterschiedlich sind.
13: So vergeben Sie die Adresse des Analogmoduls hinter der CPU224XP
Die analogen E/A-Adressen der S7-200 erhöhen sich immer um 2 Kanäle/Module. Die Adresse des ersten analogen Eingangskanals nach CPU224XP lautet also AIW4; Die Adresse des ersten Ausgangskanals ist AQW4 und AQW2 kann nicht verwendet werden.
14. Welche Kommunikationsprotokolle unterstützt der Kommunikationsport der S7-200CPU?
1) PPI-Protokoll: ein von Siemens speziell für S7-200 entwickeltes Kommunikationsprotokoll;
2) MPI-Protokoll: nicht vollständig unterstützt, kann nur als Slave verwendet werden
3) Free-Port-Modus: Ein benutzerdefiniertes Kommunikationsprotokoll, das zur Kommunikation mit anderen seriellen Kommunikationsgeräten (z. B. seriellen Druckern usw.) verwendet wird.
Die S7-200-Programmiersoftware Micro/WIN bietet Kommunikationsfunktionen, die über den Free-Port-Modus implementiert werden:
1) USS-Anweisungsbibliothek: für S7-200- und Siemens-Umrichter (MM4-Serie, SINAMICS G110 und alte MM3-Serie)
2) ModbusRTU-Befehlsbibliothek: Wird zur Kommunikation mit Geräten verwendet, die das ModbusRTU-Masterprotokoll unterstützen
Die beiden Kommunikationsschnittstellen der S7-200-CPU sind grundsätzlich gleich und weisen keine besonderen Unterschiede auf. Sie können in verschiedenen Modi und Kommunikationsraten arbeiten; ihre Portadressen können sogar gleich sein. An die beiden Kommunikationsports der CPU angeschlossene Geräte gehören nicht zum selben Netzwerk. Die S7-200 CPU kann nicht als Brücke fungieren.
15. Wofür kann die Kommunikationsschnittstelle der S7-200 CPU genutzt werden?
1) Ein Programmiercomputer mit installierter Programmiersoftware Micro/WIN kann die SPS programmieren;
2) Kann eine Verbindung zu den Kommunikationsanschlüssen anderer S7-200CPUs herstellen, um ein Netzwerk zu bilden;
3) Kann mit dem MPI-Kommunikationsport von S7-300/400 kommunizieren;
4) Kann mit Siemens HMI-Geräten (wie TD200, TP170micro, TP170, TP270 usw.) verbunden werden;
5) Daten können veröffentlicht werden über: OPC Server (PCAccess V1.0);
6) Kann mit anderen seriellen Kommunikationsgeräten verbunden werden;
7) Kann mit HMI von Drittanbietern kommunizieren;
16. Kann der Kommunikationsport der S7-200 CPU erweitert werden?
Es ist nicht möglich, einen Kommunikationsport mit der gleichen Funktion wie den CPU-Kommunikationsport zu erweitern.
Wenn nicht genügend Kommunikationsanschlüsse auf der CPU vorhanden sind, können Sie Folgendes in Betracht ziehen:
1) Kaufen Sie eine CPU mit mehr Kommunikationsanschlüssen;
2) Überprüfen Sie die Art der angeschlossenen Geräte. Wenn eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, Bedienfeld) von Siemens vorhanden ist, sollten Sie erwägen, ein EM277-Modul hinzuzufügen und das Bedienfeld an das EM277 anzuschließen.
17. Wie groß ist die tatsächliche Kommunikationsentfernung des Kommunikationsports an der S7-200 CPU?
Die im „S7-200 Systemhandbuch“ angegebenen Daten beziehen sich auf ein Netzwerksegment von 50 m. Dies ist die Kommunikationsentfernung, die unter den Netzwerkbedingungen, die den Spezifikationen entsprechen, garantiert werden kann. Bei Entfernungen über 50 m sollte ein Repeater hinzugefügt werden. Durch das Hinzufügen eines Repeaters kann das Kommunikationsnetzwerk um 50 Meter erweitert werden. Wenn ein Repeater-Paar hinzugefügt wird und sich zwischen ihnen keine S7-200CPU-Station befindet (EM277 kann verwendet werden), kann der Abstand zwischen den Repeatern 1000 Meter erreichen. Durch die Erfüllung der oben genannten Anforderungen kann eine sehr zuverlässige Kommunikation erreicht werden. Tatsächlich haben einige Benutzer eine Kommunikation über eine Entfernung von mehr als 50 m ohne den Einsatz von Repeatern erreicht. Siemens kann nicht garantieren, dass eine solche Kommunikation erfolgreich ist.
18. Welche Faktoren sollten Benutzer beim Entwurf eines Netzwerks berücksichtigen?
1) Der Kommunikationsanschluss der S7-200-CPU ist elektrisch ein RS-485-Anschluss, und die von RS-485 unterstützte Entfernung beträgt 1000 m;
2) Der Kommunikationsport an der S7-200CPU ist nicht isoliert, daher müssen Sie sicherstellen, dass das Potenzial jedes Kommunikationsports im Netzwerk gleich ist;
3) Signalübertragungsbedingungen (Netzwerkhardware wie Kabel, Anschlüsse und externe elektromagnetische Umgebung) haben einen großen Einfluss auf den Erfolg der Kommunikation;
19. Verfügt die S7-200 über eine Echtzeituhr?
CPU221 und CPU222 verfügen nicht über eine integrierte Echtzeituhr und benötigen eine externe „Uhr-/Batteriekarte“, um diese Funktion zu erhalten. CPU224, CPU226 und CPU226XM verfügen alle über eine integrierte Echtzeituhr.
20. Wie stelle ich die Datums- und Uhrzeitwerte ein, um mit der Bewegung zu beginnen?
1) Über den Menübefehl SPS > Uhrzeituhr... in der Programmiersoftware (Micro/WIN) die Einstellung über eine Online-Verbindung mit der CPU vornehmen. Nach Abschluss beginnt die Uhr zu laufen;
2) Schreiben Sie ein Benutzerprogramm und stellen Sie es mit der Anweisung „Set_RTC“ (Uhr einstellen) ein.
21. Wie werden die Adressen von Smartmodulen vergeben?
Zusätzlich zu den digitalen und analogen E/A-Erweiterungsmodulen, die Ein-/Ausgangsadressen im S7-200-System belegen, müssen auch einige intelligente Module (Sonderfunktionsmodule) Adressen im Adressbereich belegen. Diese Datenadressen werden von den Modulen zur Funktionssteuerung verwendet und sind in der Regel nicht direkt mit externen Signalen verbunden.
Zusätzlich zur Verwendung von IB/QB als Status- und Steuerbytes verwendet CP243-2 (AS-Interface-Modul) AI und AQ für die Adresszuordnung von AS-Interface-Slaves.
22. Wie ist die Kompatibilität von Step7-Micro/WIN?
Die gängigsten Micro/WIN-Versionen sind V4.0 und V3.2. Ältere Versionen wie V2.1 sind außer für die Konvertierung alter Projektdateien nicht mehr sinnvoll.
Verschiedene Versionen von Micro/WIN generieren unterschiedliche Projektdateien. Eine höhere Version von Micro/WIN ist abwärtskompatibel mit Projektdateien, die von niedrigeren Softwareversionen generiert wurden; Niedrigere Softwareversionen können höhere Versionen nicht öffnen.
Gespeicherte Projektdateien. Es wird empfohlen, dass Benutzer immer die neueste Version verwenden, derzeit Step7-Micro/WIN V4.0 SP1.
23. Wie stelle ich die Parameter des Kommunikationsports ein?
Standardmäßig befindet sich der Kommunikationsport der S7-200CPU im PPI-Slave-Modus, die Adresse ist 2 und die Kommunikationsrate beträgt 9,6 K.
Um die Adresse oder Kommunikationsrate des Kommunikationsports zu ändern, müssen Sie diese auf der Registerkarte „CommunicationPorts“ im Systemblock festlegen und dann den Systemblock auf die CPU herunterladen, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.
24. Wie werden die Kommunikationsport-Parameter eingestellt, um die Netzwerkleistung zu verbessern?
Angenommen, es gibt die Stationen 2 und 10 als Master-Stationen in einem Netzwerk und die höchste Adresse (von Station 10) ist auf 15 eingestellt. Für Station 2 ist die sogenannte Adresslücke der Bereich von 3 bis 9; Für Station 10 beträgt die Adresslücke den Bereich von 11 bis zur höchsten Stationsadresse 15 und umfasst auch die Stationen 0 und 1.
Die Master-Stationen in der Netzwerkkommunikation geben untereinander Token weiter, um die Kommunikationsaktivitäten im gesamten Netzwerk im Time-Sharing zu steuern. Da nicht alle Master-Stationen im Netzwerk gleichzeitig dem Token-Passing-Ring beitreten, muss eine Master-Station, die einen Token besitzt, regelmäßig prüfen, ob sich neue Master-Stationen mit einer höheren Stationsadresse als ihr selbst anschließen. Der Aktualisierungsfaktor bezieht sich auf die Häufigkeit, mit der die höhere Stationsadresse nach Erhalt des Tokens überprüft wird.
Wenn der Adresslückenfaktor 3 für Station 2 eingestellt ist und Station 2 das Token zum dritten Mal erhält, prüft sie eine Adresse in der Adresslücke, um festzustellen, ob eine neue Master-Station hinzukommt.
Durch das Festlegen eines größeren Faktors wird die Netzwerkleistung verbessert (da weniger unnötige Site-Prüfungen durchgeführt werden), es wirkt sich jedoch auf die Geschwindigkeit aus, mit der neue Master-Sites hinzugefügt werden. Die folgenden Einstellungen verbessern die Netzwerkleistung:
1) Stellen Sie die höchste Adresse ein, die der tatsächlich höchsten Stationsadresse am nächsten kommt
2) Ordnen Sie die Adressen aller Master-Stationen kontinuierlich an, damit in der Adresslücke keine neue Master-Station erkannt wird.
25. Wie stelle ich die Datenhaltefunktion ein?
Datenaufbewahrungseinstellungen legen fest, wie die CPU die Datenaufbewahrungsaufgaben jedes Datenbereichs handhabt. Der im Einstellungsbereich Datenaufbewahrung ausgewählte Datenbereich ist der Datenbereich, dessen Dateninhalt „aufbewahrt“ werden soll. Unter der sogenannten „Retention“ versteht man, ob der Inhalt des Datenbereichs nach dem Aus- und Einschalten der CPU im Zustand vor dem Stromausfall bleibt.
Die hier eingestellte Datenaufbewahrungsfunktion wird auf folgende Weise implementiert:
Die hier eingestellte Datenspeicherungsfunktion wird durch den in der CPU eingebauten Superkondensator realisiert. Wenn nach dem Entladen des Superkondensators eine externe Batteriekarte (oder eine Uhr/Batterie für CPU221/222) installiert ist, liefert die Batteriekarte weiterhin Strom für die Datenerhaltung, bis die Entladung abgeschlossen ist. Die Daten werden vor einem Stromausfall automatisch in den entsprechenden EEPROM-Datenbereich geschrieben (wenn MB0-MB13 auf Retention eingestellt ist).
26. Welche Beziehung besteht zwischen den Datenaufbewahrungseinstellungen und dem EEPROM?
1) Wenn die Speichereinheiten im 14-Byte-Bereich von MB0-MB13 auf „Keep“ eingestellt sind, schreibt die CPU ihren Inhalt bei ausgeschaltetem Gerät automatisch in die entsprechenden Bereiche des EEPROM und überschreibt diese Speicherbereiche mit dem Inhalt des EEPROM nach Wiederherstellung der Stromversorgung;
2) Wenn der Bereich der anderen Datenbereiche auf „nicht beibehalten“ eingestellt ist, kopiert die CPU nach dem erneuten Einschalten der Spannung die Werte im EEPROM an die entsprechenden Adressen;
3) Wenn der Datenbereichsbereich auf „Retain“ eingestellt ist und der eingebaute Superkondensator (+ Batteriekarte) die Daten nicht erfolgreich speichern kann, überschreibt der Inhalt des EEPROM den entsprechenden Datenbereich, andernfalls wird dies nicht der Fall sein überschrieben.
27: Welche verschiedenen Arten von Passwörtern gibt es?
Legen Sie das CPU-Passwort im Systemblock fest, um den Benutzerzugriff auf die CPU einzuschränken. Passwörter können in verschiedenen Ebenen festgelegt werden, um anderen Personen unterschiedliche Autoritätsebenen zu geben.
28. Warum kann ich nach dem Festlegen des CPU-Passworts nicht sehen, dass das Passwort wirksam wurde?
Da Sie nach dem Festlegen des CPU-Passworts im Systemblock und dem Herunterladen weiterhin die Kommunikationsverbindung zwischen Micro/WIN und der CPU aufrechterhalten, schützt die CPU den Micro/WIN nicht mit dem festgelegten Passwort.
Um zu überprüfen, ob das Passwort gültig ist, können Sie:
1) Stoppen Sie die Kommunikation zwischen Micro/WIN und CPU für mehr als eine Minute;
2) Schließen Sie das Micro/WIN-Programm und öffnen Sie es erneut;
3) Unterbrechen Sie die Stromversorgung der CPU und stellen Sie dann erneut Strom bereit.
29. Gibt es eine Freeze-Funktion für digitale/analoge Mengen?
Die Digital-/Analog-Ausgangstabelle gibt an, wie die digitalen Ausgänge oder analogen Ausgangskanäle funktionieren, wenn sich die CPU im STOP-Zustand befindet.
Diese Funktion ist sehr wichtig für einige Geräte, die sich bewegen und laufen müssen, wie z. B. Bremsen oder einige Schlüsselventile, die beim Debuggen der Siemens-SPS nicht anhalten dürfen und daher in der Ausgabetabelle des Systemblocks festgelegt werden müssen.
Digitale Menge:
Nach Auswahl von „Freezeoutputinlaststate“ wird der letzte Zustand eingefroren. Wenn die CPU in den STOP-Zustand wechselt, behält der digitale Ausgangspunkt den Zustand vor dem Herunterfahren bei (wenn er 1 ist, bleibt er 1, wenn er 0 ist, bleibt er 0). Gleichzeitig ist der b. Die nachstehende Tabelle wird nicht wirksam. Wenn es nicht ausgewählt ist, bleibt der ausgewählte Ausgangspunkt im EIN-Zustand (1) und die nicht ausgewählten bleiben auf 0.
Analoge Menge:
Nach Auswahl von „Ausgabe im letzten Zustand einfrieren“ wird der letzte Zustand eingefroren. Wenn die CPU in den STOP-Zustand wechselt, behält der analoge Ausgangskanal den Zustand vor dem Herunterfahren bei. Gleichzeitig funktioniert die folgende Tabelle nicht. Wenn es nicht ausgewählt ist, wird der Ausgangswert jedes in der folgenden Tabelle angegebenen analogen Ausgangskanals angezeigt, wenn die CPU in den STOP-Zustand wechselt.
30. Welche Funktion hat der digitale Eingangsfilter und wie wird er eingestellt?
Für die digitalen Eingangspunkte der CPU können Sie unterschiedliche Eingangsfilterzeiten wählen. Wenn das Eingangssignal Störungen oder Rauschen aufweist, können Sie die Eingangsfilterzeit anpassen, um die Störungen herauszufiltern und Fehlbedienungen zu vermeiden. Die Filterzeit kann in mehreren Stufen im Bereich von 0,20~12,8ms gewählt werden. Wenn die Filterzeit auf 6,40 ms eingestellt ist, ignoriert die CPU das digitale Eingangssignal, wenn der effektive Pegel (hoch oder niedrig) weniger als 6,4 ms anhält; es kann erst erkannt werden, wenn es länger als 6,4 ms dauert.
Außerdem: Die Eingangspunkte, die die Hochgeschwindigkeitszählerfunktion unterstützen, unterliegen nicht dieser Filterzeitbeschränkung, wenn die entsprechende Funktion aktiviert ist. Die Filtereinstellung ist für die Aktualisierung des Eingangsbildbereichs, die Schaltereingangsunterbrechung und die Impulserfassungsfunktion wirksam.
31. Welche Auswirkung hat die analoge Filterung?
Wenn Sie die analoge Filterfunktion der Siemens-SPS S7-200 verwenden, müssen Sie im Allgemeinen kein separates Benutzerfilterprogramm kompilieren.
Wenn für einen Kanal die analoge Filterung ausgewählt ist, liest die CPU den analogen Eingangswert automatisch vor jedem Programmabtastzyklus. Dieser Wert ist der gefilterte Wert und der Durchschnittswert der eingestellten Stichprobenanzahl. Die analoge Parametereinstellung (Abtastanzahl und Totzonenwert) gilt für alle analogen Signaleingangskanäle.
Wenn ein Kanal nicht gefiltert ist, liest die CPU nicht den durchschnittlichen gefilterten Wert zu Beginn des Programmabtastzyklus, sondern liest direkt den tatsächlichen Wert zu diesem Zeitpunkt, wenn das Benutzerprogramm auf diesen analogen Kanal zugreift.
32. Wie wird der Totzonenwert des Analogfilters eingestellt?
Der Totzonenwert definiert den Wertebereich zur Berechnung des Mittelwerts der analogen Größe.
Wenn alle abgetasteten Werte innerhalb dieses Bereichs liegen, wird der durch die Anzahl der Abtastwerte festgelegte Durchschnittswert berechnet; Überschreitet der aktuell letzte Abtastwert die Ober- oder Untergrenze der Totzone, wird der Wert sofort als aktueller Neuwert übernommen und als Startwert für nachfolgende Mittelwertberechnungen verwendet.
Dadurch kann der Filter schnell auf große Änderungen der Analogwerte reagieren. Wenn Sie den Totbandwert auf 0 setzen, wird die Totbandfunktion deaktiviert, d. h. alle Werte werden gemittelt, unabhängig davon, wie stark sich der Wert ändert. Für schnelle Reaktionsanforderungen stellen Sie den Totbandwert nicht auf 0, sondern auf den maximal erwarteten Störwert ein (320 ist 1 % des Gesamtbereichs von 32000).
33. Worauf sollten wir bei der Einstellung der analogen Filterung achten?
1) Die Auswahl eines Filters für analoge Eingänge, die sich langsam ändern, kann Schwankungen unterdrücken;
2) Die Auswahl einer kleineren Abtastzahl und eines kleineren Totzonenwerts für Analogeingänge, die sich schneller ändern, beschleunigt die Reaktion.
3) Verwenden Sie keine Filter für sich schnell ändernde Analogwerte;
4) Wenn Sie eine analoge Größe zur Übertragung digitaler Signale verwenden oder einen Thermowiderstand (EM231RTD), ein Thermoelement (EM231TC) oder ein AS-Interface-Modul (CP243-2) verwenden, können Sie den Filter nicht verwenden;
34. Wie kann die Überwachungsreaktion in Micro/WIN beschleunigt werden?
Sie können die Hintergrundkommunikationszeit einstellen, die den Prozentsatz der Kommunikationszeit zwischen Micro/WIN und der CPU angibt, der für die „Programmierung im Betriebsmodus“ und die Programm- und Datenüberwachung im gesamten Programmabtastzyklus verwendet wird. Eine Verlängerung dieser Zeit kann die Kommunikationsmöglichkeiten für die Überwachung erhöhen und die Reaktion in Micro/WIN wird sich schneller anfühlen, gleichzeitig verlängert sich jedoch die Programmdurchlaufzeit.
35. Kann die Anzeigeleuchte an der CPU angepasst werden?
Die Anzeigeleuchte kann vom Benutzer individuell angepasst werden.
Die LED-Anzeigeleuchte (SF/DIAG) der CPU der Version 23 kann zwei Farben (rot/gelb) anzeigen. Rot zeigt SF (Systemfehler) an und die gelbe DIAG-Anzeigeleuchte kann vom Benutzer angepasst werden.
Benutzerdefinierte LED-Anzeigen können mit den folgenden Methoden gesteuert werden:
1) Auf der Registerkarte „LED konfigurieren“ des Systemblocks einstellen;
2) Verwenden Sie die Anweisung DIAG_LED im Benutzerprogramm, um sie zum Leuchten zu bringen.
Die oben genannten Bedingungen stehen in einer ODER-Beziehung. Wenn sowohl die SF- als auch die DIAG-Anzeige gleichzeitig erscheinen, blinken die roten und gelben Lichter abwechselnd.
36. Kann ich jederzeit den gesamten Programmspeicherbereich nutzen?
Die neue Funktion (Laufzeitprogrammierung) der CPU der Version 23 benötigt einen Teil des Programmspeicherplatzes. Wenn Sie bei bestimmten CPU-Modellen den gesamten Programmspeicherbereich nutzen möchten, müssen Sie die Funktion „Programmierung im Ausführungsmodus“ deaktivieren.
37. Wie greife ich auf eine passwortgeschützte CPU zu, wenn ich das Passwort vergessen habe?
Auch wenn die CPU passwortgeschützt ist, können Sie folgende Funktionen uneingeschränkt nutzen:
1) Benutzerdaten lesen und schreiben http://www.plcs.cn
2) Starten und stoppen Sie die CPU
3) Lesen und stellen Sie die Echtzeituhr ein
Wenn das Passwort nicht bekannt ist, kann der Benutzer das Programm in einer CPU mit dreistufigem Passwortschutz nicht lesen oder ändern.
38. Wie lösche ich das eingestellte Passwort?
Wenn Sie das CPU-Passwort nicht kennen, müssen Sie den CPU-Speicher löschen, bevor Sie das Programm erneut herunterladen können. Durch die Ausführung des Befehls „CPU löschen“ werden die ursprüngliche Netzwerkadresse, die Baudrate und die Echtzeituhr der CPU nicht geändert. Wenn eine externe Programmspeicherkarte vorhanden ist, ändert sich deren Inhalt nicht. Nach dem Löschen des Passworts ist das ursprüngliche Programm in der CPU nicht mehr vorhanden.
Um das Passwort zu löschen, können Sie die drei folgenden Methoden befolgen:
1) Wählen Sie in Micro/WIN das Menü „SPS>Löschen“, markieren Sie alle drei Blöcke und bestätigen Sie mit „OK“.
2) Eine andere Methode besteht darin, die CPU mit dem Programm „wipeout.exe“ auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Dieses Programm finden Sie auf der STEP7-Micro/WIN-Installations-CD.
3) Darüber hinaus können Sie auch eine externe Speicherkarte mit einem unverschlüsselten Programm in die CPU einstecken. Nach dem Einschalten wird dieses Programm automatisch in die CPU geladen und überschreibt das ursprüngliche passwortgeschützte Programm. Auf die CPU kann dann frei zugegriffen werden.
39. Kann ich die POE nach der Verschlüsselung weiterhin normal nutzen?
POU ist die Programmorganisationseinheit, die das Hauptprogramm (OB1), das Unterprogramm und das Interrupt-Dienstprogramm in der S7-200-Projektdatei umfasst.
POEs können einzeln verschlüsselt werden. Nach der Verschlüsselung wird auf der POE ein Sperrzeichen angezeigt und der Programminhalt kann nicht geöffnet werden. Das Programm wird auf die CPU heruntergeladen und bleibt nach dem Hochladen verschlüsselt.
Die von Siemens mit der Programmiersoftware Micro/WIN bereitgestellten Bibliotheksbefehle, vom Befehlsassistenten generierten Unterprogramme und Interruptprogramme sind alle verschlüsselt. Die Verschlüsselung verhindert nicht deren Verwendung.
40. Kann ich die gesamte Projektdatei verschlüsseln?
Mit Step7-Micro/WINV4.0 oder höher können Benutzer die gesamte Projektdatei verschlüsseln, sodass Personen, die das Passwort nicht kennen, das Projekt nicht öffnen können.
Geben Sie im Menü „Datei“ von Micro/WIN mit dem Befehl „SetPassword“ im Popup-Dialogfeld ein Passwort für die Projektdatei mit bis zu 16 Zeichen ein.
Das Passwort kann aus einer Kombination aus Buchstaben oder Zahlen bestehen und unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung.
41. Wie öffne ich Projektdateien, die mit alten Versionen von Micro/Win erstellt wurden?
Auf der originalen STEP7Micro/WIN-Software-CD finden Sie die V2.1-Version der Micro/WIN-Installationssoftware im Ordner OldRealeses. Diese Version von Micro/WIN kann Projektdateien öffnen, die mit der vorherigen alten Version erstellt wurden. Wenn Sie es als Brücke verwenden, können Sie es nach dem Speichern der alten Version der Software in der neuesten Version der STEP7Micro/WIN-Software öffnen.
Hinweis: Wenn Sie feststellen, dass einige Netzwerke nach dem Öffnen in Rot als ungültig angezeigt werden, kann es sein, dass das SPS-Modell zu niedrig oder die Version zu alt ist. In diesem Fall können Sie ein höheres Modell oder eine neuere Version der CPU auswählen. Ändern Sie beispielsweise CPU222 in CPU224 unter SPS>Typ im Befehlsmenü.
42. Woher weiß ich, wie groß das Programm ist, das ich geschrieben habe?
Nach dem Ausführen von SPS>Kompilieren im Befehlsmenü in Micro/WIN finden Sie im Anzeigefenster (Meldungsausgabefenster) unterhalb von Micro/WIN die Größe Ihres Programms, die Größe des belegten Datenblocks usw.
43. Was soll ich tun, wenn ein Kompilierungsfehler auftritt?
Wenn nach dem Kompilieren ein Fehler auftritt, kann das Programm nicht auf die CPU heruntergeladen werden. Sie können den Fehler im Fenster unter Micro/WIN anzeigen, auf den Fehler doppelklicken, um den Fehler in das Programm einzugeben, und ihn gemäß den Anweisungen im Systemhandbuch ändern.
44. Wie erfahre ich die Scanzeit meines Programms?
Nachdem das Programm einmal ausgeführt wurde, können Sie die Zykluszeit des Programms in der CPU online anzeigen, indem Sie im Befehlsmenü in Micro/WIN SPS>Informationen anzeigen.
45. Wie kann man herausfinden, ob der verwendete Programmadressraum wiederverwendet wird?
Nachdem Sie das Programm kompiliert haben, können Sie in der Ansichtsleiste auf die Schaltfläche „Querverweis“ klicken, um detaillierte Querverweisinformationen zu den im Programm verwendeten Elementen und zur Verwendung von Bytes und Bits einzugeben. Im Querverweis können Sie direkt auf die Adresse klicken, um die Adresse im Programm einzugeben.
46. Warum ist während der Online-Überwachung der Anweisungsfunktionsblock im Programmblock rot?
Wenn Sie im Programmeditor online überwachen und einen roten Anweisungsfunktionsblock finden, bedeutet dies, dass ein Fehler oder Problem aufgetreten ist. Den Fehler, der ENO=0 verursacht hat, finden Sie im Systemhandbuch. Wenn es sich um einen „nicht schwerwiegenden“ Fehler handelt, können Sie den Fehlertyp im Menü SPS>Informationsdialog überprüfen.
Für Anweisungen im Zusammenhang mit dem SPS-Betriebssystem oder Hardwareeinstellungen, wie NetR/NetW (Netzwerk-Lesen/Schreiben), Dies liegt daran, dass die Anweisung mehrmals aufgerufen wird, während sie noch ausgeführt wird, oder dass der Kommunikationsport zu diesem Zeitpunkt belegt ist.
47. Wie nutzt man die Hochgeschwindigkeits-Ein- und Ausgabe der S7-200?
Die Verdrahtung der Hochgeschwindigkeits-Ein- und Ausgangsklemmen der S7-200-CPU ist die gleiche wie bei gewöhnlichen digitalen E/A. Für die Hochgeschwindigkeitsimpulsausgabe muss jedoch eine CPU mit DC-Transistorausgang (d. h. DC/DC/DC-Typ) verwendet werden.
48. Können Drehgeber (und andere Sensoren) mit NPN/PNP-Ausgängen an die S7-200 CPU angeschlossen werden?
Ja. Die digitalen Eingänge der S7-200-CPU und der Erweiterungsmodule können mit Quell- oder Senken-Sensorausgängen verbunden werden. Ändern Sie beim Anschließen einfach die Verbindungsmethode der gemeinsamen Klemme entsprechend (ob die Stromversorgung L+ an die gemeinsame Eingangsklemme angeschlossen ist oder die Stromversorgung M an die gemeinsame Klemme angeschlossen ist).
49. Kann S7-200 zweiadrige digitale (Schalt-)Sensoren verwenden?
Ja, aber der statische Betriebsstrom (Leckstrom) des Sensors muss weniger als 1 mA betragen. Siemens verfügt über verwandte Produkte wie Näherungsschalter (BERO) für SPS.
50. Verfügt S7-200 über Module mit wiederverwendeten Ein- und Ausgangspunkten?
Die digitalen und analogen Ein-/Ausgabepunkte der S7-200 können nicht gemultiplext werden (d. h. sie können sowohl als Ein- als auch als Ausgang verwendet werden).
51. Kann die Hochgeschwindigkeitseingabe und -ausgabe der CPU224XP 100 KB oder 200 KB erreichen?
Die beiden High-Speed-Eingänge des neuen Produkts CPU224XP unterstützen noch höhere Geschwindigkeiten. Bei Verwendung als einphasiger Impulseingang kann er 200 kHz erreichen; Bei Verwendung als zweiphasiger orthogonaler 90°-Impulseingang kann die Geschwindigkeit 100 kHz erreichen.
Die bidirektionale digitale Hochgeschwindigkeitsausgaberate der CPU224XP kann 100 kHz erreichen.
52. Der Hochgeschwindigkeitseingang (I0.3/4/5) der CPU224XP ist ein 5-VDC-Signal. Können andere Eingangspunkte an 24-V-DC-Signale angeschlossen werden?
Ja. Verbinden Sie einfach die gemeinsamen Klemmen beider Signalstromversorgungen mit der 1M-Klemme. Beide Signale müssen gleichzeitig Senken- oder Quelleneingangssignale sein.
53. Die Hochgeschwindigkeitsausgangspunkte Q0.0 und Q0.1 der CPU224XP sind an eine 5-V-Stromversorgung angeschlossen. Können andere Punkte wie Q0.2/3/4 an eine 24V-Spannung angeschlossen werden?
Nein. Sie müssen in Gruppen auf dem gleichen Spannungsniveau angeschlossen werden.
54. Gibt es analoge Größen, die nicht gefiltert werden können?
Da sich das Prinzip des Analogwandlungschips auf dem CPU224XP-Gehäuse von dem des erweiterten Analogmoduls unterscheidet, muss keine Filterung ausgewählt werden.
55. Was sind Unipolarität und Bipolarität?
Bipolar bedeutet, dass das Signal während des Änderungsprozesses den „Nullpunkt“ durchläuft, während unipolar nicht den Nullpunkt durchläuft. Da die in eine digitale Größe umgewandelte analoge Größe eine ganze Zahl mit Vorzeichen ist, ist der dem bipolaren Signal entsprechende Wert negativ. In S7-200 beträgt der Wertebereich des unipolaren analogen Ein-/Ausgangssignals 0-32000; Der Wertebereich des bipolaren Analogsignals beträgt -32000-+32000.
56. Wie sollten analoge Größen in erwartete technische Größenwerte umgewandelt werden?
Analoge Ein-/Ausgänge können mithilfe der folgenden allgemeinen Umrechnungsformel umgewandelt werden:
Ov=【(Osh-Osl)*(Iv-Isl)/(Ish-Isl)】+Osl
Wo: HYPERLINK „https://link.zhihu.com/?target=http://www.plcs.cn“ „https://zhuanlan.zhihu.com/p/_blank“ http://www.plcs. cn
Ov: Konvertierungsergebnis
IV: Konvertierungsobjekt
Osh: Obergrenze des Konvertierungsergebnisses
Osl: Die untere Grenze des Konvertierungsergebnisses
Ish: Obergrenze des Konvertierungsobjekts
Isl: Die untere Grenze des Konvertierungsobjekts
57. Wie genau ist das analoge Eingangssignal der S7-200?
Das Pseudo-Eingabemodul verfügt über zwei Parameter, die leicht zu verwechseln sind:
1) Auflösung der Analogwandlung;
2) Genauigkeit (Fehler) der Analogwandlung;
Die Auflösung ist die Konvertierungsgenauigkeit des A/D-Analog-Konvertierungschips, d. h. wie viele Bits zur Darstellung der analogen Größe verwendet werden. Die Umwandlungsauflösung des S7-200-Analogmoduls beträgt 12 Bit, und die kleinste Einheit, die die Änderung der analogen Größe widerspiegeln kann, ist 1/4096 des Vollausschlags.
Die Genauigkeit der Analogwandlung hängt nicht nur von der Auflösung der A/D-Wandlung ab, sondern auch von der Peripherieschaltung des Umwandlungschips. In praktischen Anwendungen weist das analoge Eingangssignal Schwankungen, Rauschen und Interferenzen auf, und die interne Analogschaltung erzeugt auch Rauschen und Drift, was sich auf die endgültige Genauigkeit der Umwandlung auswirkt. Der durch diese Faktoren verursachte Fehler ist größer als der Umwandlungsfehler des A/D-Chips.
58. Warum ist die analoge Größe ein instabiler Wert mit großen Änderungen?
Die möglichen Gründe sind wie folgt:
1) Möglicherweise haben Sie eine selbstgespeiste oder isolierte Sensorstromversorgung verwendet und die beiden Stromversorgungen sind nicht miteinander verbunden, d. h. die Stromerde des analogen Eingangsmoduls und die Signalerde des Sensors sind nicht verbunden. Dadurch wird eine sehr hohe Gleichtaktspannung mit Auf- und Abschwingungen erzeugt, die sich auf den analogen Eingangswert auswirkt.
2) Ein weiterer Grund kann sein, dass die Verkabelung des Analogeingangsmoduls zu lang ist oder die Isolierung schlecht ist.
Dies kann gelöst werden durch:
1) Verbinden Sie den Minuspol des Sensoreingangs mit dem gemeinsamen M-Anschluss des Moduls, um diese Schwankung auszugleichen. (Achten Sie jedoch darauf, dass dies die einzige Verbindung zwischen den beiden Stromsystemen ist.)
Der Hintergrund ist: Das analoge Eingangsmodul ist im Inneren nicht isoliert; die Gleichtaktspannung sollte nicht größer als 12 V sein; Das Gleichtaktunterdrückungsverhältnis für 60-Hz-Störsignale beträgt 40 dB.
2) Analogen Eingangsfilter verwenden.
59. Warum blinkt das rote SF-Licht am EM231-Modul?
Es gibt zwei Gründe, warum das rote SF-Licht blinkt: Die interne Software des Moduls erkennt, dass der externe Thermowiderstand nicht angeschlossen ist oder der Eingang außerhalb des Bereichs liegt. Da die obige Erkennung von zwei Eingangskanälen gemeinsam genutzt wird, blinkt die SF-Leuchte zwangsläufig, wenn nur ein Kanal an einen externen Thermowiderstand angeschlossen ist. Die Lösung besteht darin, einen 100-Ohm-Widerstand mit der gleichen Verkabelungsmethode wie den verwendeten Kanal an den leeren Kanal anzuschließen; oder verbinden Sie nacheinander alle Leitungen des bereits angeschlossenen Thermowiderstands mit dem leeren Kanal.
60. Was ist positive Kalibrierung und negative Kalibrierung?
Der positive Kalibrierungswert beträgt 3276,7 Grad (Fahrenheit oder Celsius) und der negative Kalibrierungswert beträgt -3276,8 Grad. Wenn eine Unterbrechung oder ein Eingang außerhalb des Bereichs erkannt wird, wird der Wert des entsprechenden Kanals automatisch auf den oben genannten Kalibrierungswert gesetzt.
61. Die technischen Parameter des Thermowiderstands sind nicht ganz klar. Wie stelle ich den Typ am DIP-Schalter ein?
Sie sollten versuchen, die Parameter des Thermowiderstands zu löschen. Ansonsten können Sie die Standardeinstellungen verwenden.
62. Kann EM235 zur Widerstandstemperaturmessung verwendet werden?
EM235 ist kein Modul zum Anschluss an einen Thermowiderstand zur Temperaturmessung. Eine schwierige Verwendung kann zu Problemen führen. Es wird empfohlen, das Modul EM231RTD zu verwenden.
63. Verfügt die analoge Ein-/Ausgabebaugruppe der S7-200 über eine Signaltrennung?
Ohne Isolation. Wenn im System des Benutzers eine Isolierung erforderlich ist, erwerben Sie die Komponenten zur Signalisolierung bitte separat.
64. Wie weit ist die Übertragungsdistanz analoger Signale?
Aufgrund des hohen Innenwiderstands des Eingangsendes (10 Megaohm für das Analogmodul von S7-200) können bei analogen Spannungssignalen sehr leicht Störungen auftreten. Daher ist es sinnlos, die Übertragungsentfernung von Spannungssignalen zu diskutieren. Im Allgemeinen werden Spannungssignale zum Einstellen von Potentiometern in Steuerschränken oder in Situationen verwendet, in denen der Abstand sehr gering ist und die elektromagnetische Umgebung gut ist.
Stromsignale werden durch elektromagnetische Störungen entlang der Übertragungsleitung nicht leicht beeinträchtigt und werden daher in großem Umfang in industriellen Bereichen eingesetzt.
Stromsignale können über viel größere Entfernungen übertragen werden als Spannungssignale. Theoretisch wird die Übertragungsentfernung von Stromsignalen durch folgende Faktoren begrenzt:
1) Die Belastbarkeit des Signalausgangsanschlusses, ausgedrückt in Ohm (z. B. 700 Ω)
2) Innenwiderstand des Signaleingangsanschlusses
3) Statischer Widerstandswert der Übertragungsleitung (zwei hin- und hergehende Leitungen)
Die Belastbarkeit des Signalausgangsendes muss größer sein als die Summe aus dem Innenwiderstand des Signaleingangsendes und dem Übertragungsleitungswiderstand. Natürlich entspricht die tatsächliche Situation nicht vollständig dem idealen Berechnungsergebnis. Eine zu große Übertragungsentfernung führt zu einer Signaldämpfung und zu Störungen.
65. Wie lautet die Eingangs-/Ausgangsimpedanzspezifikation des S7-200-Analogmoduls?
Analoge Eingangsimpedanz:
Spannungssignal: ≥10MΩ
Stromsignal: 250Ω
Analogausgangsimpedanz:
Spannungssignal: ≥5KΩ
Stromsignal: ≤500Ω
66: Die Betriebsanzeige des Analogmoduls ist normal. Warum leuchtet die Signaleingangsleuchte nicht?
Das Gehäuse des Analogmoduls ist in einer universellen Form konzipiert und hergestellt, und es gibt tatsächlich keine Anzeigelampe für das analoge Eingangssignal. Alle Lichtfenster ohne aufgedruckte Markierungen sind nutzlos und leer.
67. Warum weisen die niedrigsten drei Ziffern des Analogwerts Wertänderungen ungleich Null auf?
Die Konvertierungsgenauigkeit der analogen Größe beträgt 12 Bit, aber das Modul verschiebt den konvertierten Wert um drei Bit auf das höhere Bit. Wenn dieser Kanal auf analoge Mengenfilterung eingestellt ist, ist der aktuelle Wert der Durchschnittswert mehrerer Abtastwerte und die niedrigsten drei Bits sind die berechneten Werte; Wenn die analoge Mengenfilterung deaktiviert ist, sind die niedrigsten drei Bits alle Null.
68. Benötigt EM231TC Kompensationskabel?
Der EM231TC kann so eingerichtet werden, dass er eine Vergleichsstellenkompensation durch das Modul erreicht, es sind jedoch weiterhin Kompensationsdrähte erforderlich, um die freien Enden der Thermoelemente zu kompensieren.
69. Warum blinkt die SF-Leuchte am EM231TC-Modul?
Wenn die Drahtbrucherkennung ausgewählt ist, kann es zu einem Drahtbruch kommen. Der nicht genutzte Kanal sollte kurzgeschlossen oder parallel zum eigentlichen Verdrahtungskanal daneben angeschlossen werden. Oder die Eingabe liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.
70. Was soll ich tun, wenn die Daten in Zone M nicht ausreichen?
Einige Benutzer sind es gewohnt, den M-Bereich als Zwischenadresse zu verwenden, aber der Adressraum des M-Bereichs in der S7-200CPU ist mit nur 32 Byte sehr klein, was oft nicht ausreicht. Die S7-200CPU bietet viel V-Bereich-Speicherplatz, also Benutzerdatenraum. Der V-Speicherbereich ist relativ groß und seine Nutzung ähnelt der des M-Bereichs. Auf V-Bereichsdaten kann bit-, byte-, wort- oder doppelwortweise zugegriffen werden. Zum Beispiel: V10.1, VB20, VW100, VD200 usw.
71. Woher weiß ich die integrierte I/O- und erweiterte I/O-Adressierung der S7-200 CPU?
Bei der Programmierung der S7-200 müssen keine E/A-Adressen konfiguriert werden.
Die E/A-Adressen auf den S7-200-Erweiterungsmodulen sind aufsteigend nach der Entfernung zur CPU sortiert. Je näher an der CPU, desto kleiner ist die Adressnummer.
Zwischen Modulen erhöht sich die Adresse digitaler Signale immer um 8 Bit (1 Byte). Wenn der physikalische Eingangspunkt auf der CPU ein Byte nicht vollständig belegt, können die verbleibenden ungenutzten Bits nicht dem gleichen Signal des nachfolgenden Moduls zugewiesen werden.
Analoge Ausgabemodule belegen immer die Ausgangsadressen von zwei Kanälen. Auch wenn einige Module (EM235) nur über einen tatsächlichen Ausgangskanal verfügen, belegen sie dennoch die Adressen von zwei Kanälen. Wenn Programmierrechner und CPU tatsächlich online sind, können Sie über den Micro/WIN-Menübefehl „SPS>Informationen“ die tatsächliche I/O-Adressbelegung der CPU und Erweiterungsmodule einsehen.
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